Hallo,
ich bin umgezogen und habe nun das Problem, daß in meiner neuen Garage die Sicherungen irgendwie zu schwach sind. Ich habe einen Kompressor (Schneider 400-40, 2,2kW-Motor, 230 V), den ich nicht mehr verwenden kann, da mir beim Einschalten immer die Sicherung rausfliegt. Lt. Betriebsanleitung reicht eine 16-Ampere-Absicherung aus und die ist auch im Sicherungskasten eingebaut. Gibt es irgendwelche Tricks, um den Kompressor zum Laufen zu bringen? Oder müßte ich nur eine stärkere Sicherung einbauen?
Vielen Dank und viele Grüße
Bernd
Sicherung fliegt beim Kompressorstart raus
-
E.M.
Hallo Bernd,
da muß ich fragen ,
posten unter "Bernd" (auch bernd) mehrere,
oder stehst du total neben dran, und nicht "mitten drin"?
Aber Spaß bei Seite, und zu deinem Problem, mit der Aussage - ich bin kein Elektriker.
Es ist evtl möglich, daß es an der "Art" der Sicherung liegt.
Ist das ein Sicherungs-Automat?
Auch Automaten ibt es sicher unterschiedliche in Empfindlichkeit und Reaktion.
Abhilfe könnte auch eine "Schmelz-Sicherung" bringen.
Hängt während des Schaltvorgangs ein weiterer (starker) Verbraucher an der selben Ader oder diesem Außenleiter?
Wie nahe ist die Sicherung bei dem Komressor?
Sind Überganswiederstände (lose Schrauben an Glemmkästen und Sicherung) vorhanden?
Wenn besagte Sicherung ein Automat ist, tausche den mal aus in einen anderen des gleichen Typs (16A), der aber noch nicht ständig dur Überlastung ausgelöst hat.
Hier im Forum elektrisiert an und ab ein M.Kreienberg, der elektrisiert gut ; ansonsten würd ich dir empfehlen im Rapidforum in Peters CNC-Ecke unter Elektrik zu suchen.
Der Moderator Tom ist dort der Hauselektriker und der ist Elektromeister.
> www.peters-cnc-Ecke.de
Dort mußt dich per Login anmelden und bekommst einen Account übermittelt!
Gruß
))
E.M.
da muß ich fragen ,
posten unter "Bernd" (auch bernd) mehrere,
oder stehst du total neben dran, und nicht "mitten drin"?
Aber Spaß bei Seite, und zu deinem Problem, mit der Aussage - ich bin kein Elektriker.
Es ist evtl möglich, daß es an der "Art" der Sicherung liegt.
Ist das ein Sicherungs-Automat?
Auch Automaten ibt es sicher unterschiedliche in Empfindlichkeit und Reaktion.
Abhilfe könnte auch eine "Schmelz-Sicherung" bringen.
Hängt während des Schaltvorgangs ein weiterer (starker) Verbraucher an der selben Ader oder diesem Außenleiter?
Wie nahe ist die Sicherung bei dem Komressor?
Sind Überganswiederstände (lose Schrauben an Glemmkästen und Sicherung) vorhanden?
Wenn besagte Sicherung ein Automat ist, tausche den mal aus in einen anderen des gleichen Typs (16A), der aber noch nicht ständig dur Überlastung ausgelöst hat.
Hier im Forum elektrisiert an und ab ein M.Kreienberg, der elektrisiert gut ; ansonsten würd ich dir empfehlen im Rapidforum in Peters CNC-Ecke unter Elektrik zu suchen.
Der Moderator Tom ist dort der Hauselektriker und der ist Elektromeister.
> www.peters-cnc-Ecke.de
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Gruß
))E.M.
Hi,
E.M. hat die Sicherungscharakteristik ja bereits angesprochen - da gibt es flink, mittelträge und träge.
Motoren besitzen einen recht hohen Anlaufstrom - und gerade bei Kompressoren kann es durchaus sein, daß dort ein Motor mit extra starkem Anlaufdrehmoment gewählt wurde ... der beim Anlaufen natürlich auch mehr Strom 'zieht'.
Sofern Du an die Automaten kommst, diese wechseln kannst und darfst, kannst Du es durchaus mit einer trägen Version probieren.
Möglicherweise besitzt Du ja in der Garage auch eine Kraftstrom-400V-Steckdose - dann könntest Du mit einem Verteiler, bzw. Adapter arbeiten. Die Wahrscheinlichkeit, daß eine solche Steckdose 'resistenter' abgesichert wurde (z.B. träge Schmelzsicherungen), ist nämlich recht groß.
Gruß, hs
E.M. hat die Sicherungscharakteristik ja bereits angesprochen - da gibt es flink, mittelträge und träge.
Motoren besitzen einen recht hohen Anlaufstrom - und gerade bei Kompressoren kann es durchaus sein, daß dort ein Motor mit extra starkem Anlaufdrehmoment gewählt wurde ... der beim Anlaufen natürlich auch mehr Strom 'zieht'.
Sofern Du an die Automaten kommst, diese wechseln kannst und darfst, kannst Du es durchaus mit einer trägen Version probieren.
Möglicherweise besitzt Du ja in der Garage auch eine Kraftstrom-400V-Steckdose - dann könntest Du mit einem Verteiler, bzw. Adapter arbeiten. Die Wahrscheinlichkeit, daß eine solche Steckdose 'resistenter' abgesichert wurde (z.B. träge Schmelzsicherungen), ist nämlich recht groß.
Gruß, hs
@E.M.
ich poste hier nur ganz selten etwas, heisse halt zufällig Bernd. Aber bei meinen Postings steht immer die Mailadresse dabei, daran bin ich zu erkennen.
@E.M. + hs
danke für die Infos.
Leider darf ich an den Sicherungsautomaten nicht so einfach herumschrauben (ich habe auch keine Kenntnisse diesbezüglich) und Kraftstrom ist auch nicht vorhanden.
Dafür habe ich noch in ein paar Foren gestöbert und bin dort auf eine Aussage gestossen, die Leitung zwischen Kompressor und Steckdose zu verlängern. Angeblich hilft der Widerstand der Leitung, die Stromspitze beim Einschalten abzubauen.
Gesagt, getan, 50-Meter-Kabeltrommel dazwischen geschaltet und siehe da, der Kompressor läuft ordentlich an, ohne dass die Sicherung fliegt.
Ist das aber eine gute und dauerhafte Lösung?
Gruß
Bernd
ich poste hier nur ganz selten etwas, heisse halt zufällig Bernd. Aber bei meinen Postings steht immer die Mailadresse dabei, daran bin ich zu erkennen.
@E.M. + hs
danke für die Infos.
Leider darf ich an den Sicherungsautomaten nicht so einfach herumschrauben (ich habe auch keine Kenntnisse diesbezüglich) und Kraftstrom ist auch nicht vorhanden.
Dafür habe ich noch in ein paar Foren gestöbert und bin dort auf eine Aussage gestossen, die Leitung zwischen Kompressor und Steckdose zu verlängern. Angeblich hilft der Widerstand der Leitung, die Stromspitze beim Einschalten abzubauen.
Gesagt, getan, 50-Meter-Kabeltrommel dazwischen geschaltet und siehe da, der Kompressor läuft ordentlich an, ohne dass die Sicherung fliegt.
Ist das aber eine gute und dauerhafte Lösung?
Gruß
Bernd
Hi,
... das zwar nicht die feine Lösung, aber wenn es so funktioniert.
Beachten solltest Du allerdings, daß die Trommel im aufgerollten Zustand nicht so hoch belastet werden darf. Wenn man sich mal bei den Trommelanbietern umschaut, dann findet man Werte, welche aufgerollt ungefähr 1/3 des abgerollten Zustand entsprechen (also z.B. 3500Watt abgerollt / 1200 Watt aufgerollt).
.... nicht das Dir im Dauerlauf bei 2200 Watt Belastung das Kabel überhitzt.
Gruß, hs
... das zwar nicht die feine Lösung, aber wenn es so funktioniert.
Beachten solltest Du allerdings, daß die Trommel im aufgerollten Zustand nicht so hoch belastet werden darf. Wenn man sich mal bei den Trommelanbietern umschaut, dann findet man Werte, welche aufgerollt ungefähr 1/3 des abgerollten Zustand entsprechen (also z.B. 3500Watt abgerollt / 1200 Watt aufgerollt).
.... nicht das Dir im Dauerlauf bei 2200 Watt Belastung das Kabel überhitzt.
Gruß, hs
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E.M.
Hallo #4 Bernd,
entsprechend deibner Aussage, daß der Betrieb des Kompressors mit einem Verlängerungskabel (gespeist von einer anderen Steckdosre) möglich ist, resultiert einen Fehler an der Zuleitung, bei welcher die Sichernung auslöst.
Ich habe schon gesagt - "Übergangswiederstände" sind da auch noch eine mögliche Ursache!
Der Quellstecker für das Verlängerungskabel - ist da eine andere Sicherung zuständig?????
Also, deine Aussage:
-> Ist das aber eine gute und dauerhafte Lösung?
Dazu meine ich, es ist eine Lösung, aber es sollte dennoch sondiert werden, was Ursache ist wenn die Sicherung auslöst wie du es beschrieben hast!!!
Gruß
E.M.
entsprechend deibner Aussage, daß der Betrieb des Kompressors mit einem Verlängerungskabel (gespeist von einer anderen Steckdosre) möglich ist, resultiert einen Fehler an der Zuleitung, bei welcher die Sichernung auslöst.
Ich habe schon gesagt - "Übergangswiederstände" sind da auch noch eine mögliche Ursache!
Der Quellstecker für das Verlängerungskabel - ist da eine andere Sicherung zuständig?????
Also, deine Aussage:
-> Ist das aber eine gute und dauerhafte Lösung?
Dazu meine ich, es ist eine Lösung, aber es sollte dennoch sondiert werden, was Ursache ist wenn die Sicherung auslöst wie du es beschrieben hast!!!
Gruß
E.M.
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[gelöscht]
Für dein Problem giebt es 2 Lösungen.
1.Tausch des Sicherungsautomaten;Beim Schraubautomat kein Problem,im anderen Fall Fachmann rann;gegen einen für Schweranlauf von Maschinen Kennung K 16 A
2.Kauf dir einen Anlaufstrombegrenzer.Dieser begenzt nur im Anlauf deinen Strom,wenn dein Kompressor läuft ist er funktionslos(das ist im Prinzip das gleich wie die in Reihe geschaltete Kabeltrommel,nur hier wird im Dauerbetriebs nichts zu warm)
Gruß Stefan/Elektromeister
1.Tausch des Sicherungsautomaten;Beim Schraubautomat kein Problem,im anderen Fall Fachmann rann;gegen einen für Schweranlauf von Maschinen Kennung K 16 A
2.Kauf dir einen Anlaufstrombegrenzer.Dieser begenzt nur im Anlauf deinen Strom,wenn dein Kompressor läuft ist er funktionslos(das ist im Prinzip das gleich wie die in Reihe geschaltete Kabeltrommel,nur hier wird im Dauerbetriebs nichts zu warm)
Gruß Stefan/Elektromeister
Hi,
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Kauf dir einen Anlaufstrombegrenzer.Dieser begenzt nur im Anlauf deinen Strom,wenn dein Kompressor läuft ist er funktionslos
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das ist natürlich eine elegante Lösung.
Allerdings gibt es u.U. ein Problem (muß nicht sein - kann aber) : Bernd hat was von 400-40 beim Kompressor geschrieben, d.h. ein 40l-Tank mit einem Aggregat von ~400l-Ansaugleistung.
Bei Westfalia habe ich bei einem ?50-teuren Anlaufstrombegrenzer gelesen : 'Um eine unnötige Erhitzung der Bauteile zu vermeiden, darf eine Schalthäufigkeit von 1x/min. nicht überschritten werden'
Wenn man nun ein Gerät mit recht hohem Luftverbrauch anschließt, welches man immer in kurzen, regelmäßigen Abständen verwendet (Schlagschrauber, Meißelhammer, Bandschleifer, o.ä.), dann kann es bei einem Aggregat mit hoher Luftleistung aber kleinem Tank passieren, daß die Schaltintervalle recht kurz ausfallen (Schneider hat z.B. auch Kompressoren dieser Leistung mit 20l-Tanks im Angebot).
Es ist also, wenn man sich für diese Lösung entscheidet, sicher kein Fehler sich das entsprechende Datenblatt des gewählten Begrenzers anzusehen. Möglicherweise gibt es noch 'schlechtere' auf dem Markt.
Gruß, hs
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Kauf dir einen Anlaufstrombegrenzer.Dieser begenzt nur im Anlauf deinen Strom,wenn dein Kompressor läuft ist er funktionslos
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das ist natürlich eine elegante Lösung.
Allerdings gibt es u.U. ein Problem (muß nicht sein - kann aber) : Bernd hat was von 400-40 beim Kompressor geschrieben, d.h. ein 40l-Tank mit einem Aggregat von ~400l-Ansaugleistung.
Bei Westfalia habe ich bei einem ?50-teuren Anlaufstrombegrenzer gelesen : 'Um eine unnötige Erhitzung der Bauteile zu vermeiden, darf eine Schalthäufigkeit von 1x/min. nicht überschritten werden'
Wenn man nun ein Gerät mit recht hohem Luftverbrauch anschließt, welches man immer in kurzen, regelmäßigen Abständen verwendet (Schlagschrauber, Meißelhammer, Bandschleifer, o.ä.), dann kann es bei einem Aggregat mit hoher Luftleistung aber kleinem Tank passieren, daß die Schaltintervalle recht kurz ausfallen (Schneider hat z.B. auch Kompressoren dieser Leistung mit 20l-Tanks im Angebot).
Es ist also, wenn man sich für diese Lösung entscheidet, sicher kein Fehler sich das entsprechende Datenblatt des gewählten Begrenzers anzusehen. Möglicherweise gibt es noch 'schlechtere' auf dem Markt.
Gruß, hs