Sandstrahlen

Gesperrt
[gelöscht]

Beitrag von [gelöscht] »

Wenn sich jemand mit Sandstrahlen auskennt, wäre ich für Tips dankbar.

Die Aufgabenstellung besteht darin, im Innenbereich ca. 30m2 altem Mauerwerk zu einer ansehnlichen Oberfläche zu verhelfen, die nicht verputzt werden soll. Div. Bürst- Schleif- und Waschaktionen waren nicht recht erfolgreich, jetzt denke ich an Sandstrahlen.

Einen Kompressor mit 10 bar hätte ich, wenn die Luftmenge nicht ausreichen sollte, kann ich Pausen machen, es kommt auf ein oder zwei Tage nicht an.

Ich schaue mich jetzt nach einer kleinen Strahlpistole mit Vorratsbehälter um und würde gerne wissen wollen, welche Körnung des Strahlgutes und welche Düse geeignet wären, mit wieviel Strahlgutverbrauch zu rechnen ist und was sonst noch beachtet werden sollte.

Beim Strahlgutverbrauch kommt die Wiedergewinnung zum Tragen. Zur Not kann ich das Zeug auffegen, es werden jetzt aber auch Strahlpistolen mit Auffangbeuteln an der Düse angeboten. Ist das wirklich praxistauglich?
hs
Beiträge: 234
Registriert: Mi 14. Jan 2004, 19:27
Wohnort: Freden

Beitrag von hs »

Hi,

mit einem Kompressor der ca. 580l/min eff. (und ~ 750l/min Ansaugleistung ... Kompressor mit 4kW-Motor) besitzt ... und einer Strahlpistole die dazu passt, ist Sandstrahlen von Karosserieteilen ungefähr vergleichbar (je nach Schichtdicke) mit dem Anmalen der Teile mit einen sehr dicken Filzstift.
Nur mal damit Du ungefähr ein Gefühl für die benötigte Energie und zu erwartende Abtragsleistung bekommst.

D.h. bei 30qm ist vermutlich als Aggregat eher ein Baustellenkompressor angesagt (z.B. 1900l/min bei http://www.mietprofi.de EUR 40/Tag ... oder mal bei http://www.erento.com schauen ..... oder mal beim örtlichen Bauunternehmen fragen). Außerdem eine stärkere Sandstrahlpistole.
Es gibt auch Lösungen mit Dampfstrahler + Sandstrahlen (Kärcher) - soll für Mauerwerk sehr effektiv sein. Fällt bei Dir im Innenbereich aber vermutlich wegen des Wassers aus.

Gruß, hs


Gesperrt