Welcher Winkelschleifer ist zu empfehlen?

Charly
Beiträge: 280
Registriert: So 12. Apr 2009, 18:25
Wohnort: Kaiserslautern

Beitrag von Charly »

Hallo Björn!
Ich finde, eine gute Entscheidung.
Allerdings, wenn Du wirklich 200 ?, also 400 DM(!), für eine Flexe ausgeben willst, das ist eine Menge Geld. Da bekommst Du aber schon was Besseres, als Bosch !
Metabo oder Makita wären meine Favoriten.
Charly
Beiträge: 280
Registriert: So 12. Apr 2009, 18:25
Wohnort: Kaiserslautern

Beitrag von Charly »

...ein Aspekt, den wir bisher noch gar nicht angesprochen haben, sind die Zusatzgeräte.
Vielleicht hast Du vor, die Flexe später mit diversem Zubehör zu erweitern.
Trennständer, etc.
Schau doch mal nach, für welche Geräte es das meiste Zubehör zu kaufen gibt.
[gelöscht]

Beitrag von [gelöscht] »

Wie wäre es denn mit einer echten
"FLEX"
Alles andere sind leider n u r
Winkelschleifer.
FLEX L 1710 VR 1400 Watt
3300 - 10.000-min. regelbar
gibts bei mir unter 200.-- ?.

MfG.

H. Gürth
Alfred
Beiträge: 847
Registriert: Mo 25. Aug 2003, 09:53
Wohnort: Gauting

Beitrag von Alfred »

an H. Gürth,
Ich habe ca. 1995 eine neue Flex (Winkelschleifer) gekauft. In der Oerlikon Vertretung in München-Planegg führen sie auch Fein und da war kein einziger dabei mit Feststellschalter. Ich habe allerdings nur die 230er beachtet. Und von den späten 60 bis Anfang 70 er Jahre kann ich auch noch mitreden, da hatte Fein so einen schlecht zu bedienenden Schalter mit so einem geriffelten runden Ende und einer Einschaltsperre die man mit der dritten Hand bedient hat. Fein 230er und Trennständer- nicht möglich.
Gruß
Alfred
P.S.
Makita kauf ich auch nicht mehr, hatte ich auch mal eine 230er ist das Motorlager hinten am Griff zerflogen.
[gelöscht]

Beitrag von [gelöscht] »

Hallo Alfred,
irgendwie habe ich Probleme mit Ihrer Behauptung. Ich war lange Jahre Mitinhaber einer FEIN
Vertragswerkstatt und habe alle Serviceunter lagen auch für alte Geräte. Also mit 3 - Handbedienung gabs da nie etwas.
Bis in die 80er wurde die Msf 679 gebaut mit einfachem seitlichem Schalthebel. Ohne Einschalt-
sicherung, war da noch nicht vor-
geschrieben. Danach kamen die
666 / 680 Modelle. Diese hatten
einen Schalter mit Schaltwippe und
kleinem Feststellhebel am vorderen
Ende. Der wurden durch Fehl-
bedienung häufig beschädigt, dass
der Feststeller nicht mehr hielt.
Der Schalter wurde dann so ge-
ändert, dass er sofort auf Dauer-
lauf ging, und mit dem kleinen
Hebel wieder ausgelöst werden
konnte. Aber ohne Feststeller
wurden nie eine Maschine gebaut.
Nur auf Sonderbestellung mit
"Totmannschalter"
Das geplatzte Makita Gehäuse ist
mit Sicherheit durch Lagerschaden auf der Kollektorseite entstanden.
Garantiert viele Steintrennarbeiten
durchgeführt. Der feine Steinstaub ist Maschinentod.

MfG

H. Gürth
Alfred
Beiträge: 847
Registriert: Mo 25. Aug 2003, 09:53
Wohnort: Gauting

Beitrag von Alfred »

Hallo,
also mit den 3 Händen war etwas von mir übertrieben und die damalige Maschine kann auch nicht mehr ganz dem Auslieferungszustand entsprochen haben. Ich will hier dem unentschlossenen Käufer nur einen Hinweis auf die Möglichkeit der Schalterfeststellung geben.
Gruß
Alfred
Thomas
Beiträge: 76
Registriert: Mo 12. Feb 2007, 13:01
Wohnort: Hamberge

Beitrag von Thomas »

hallo,
kauf dir doch eine echte Flex die ist sehr robust und echt durchzugsstark.bekannte nutzen sie auch beruflich in der schleiferei.Dabei ist klar das die Flex mindestens 8 Stunden am tag läuft.noch nie probleme damit gehabt.handlicher als die meisten anderen ist die Flex auch.makita oder Flex für mich kommt keine andere in Frage.
[gelöscht]

Beitrag von [gelöscht] »

Hallo,
habe für mich privat eine richtige Flex gekauft und die hatt nach ca 30 min mit Rauchzeichen den Geist aufgegeben.
Wurde auf Garantie wieder ausgetauscht.
Im Geschäft haben wir ein richtig alte Flex und die ist echt Top.
2 Stunden volle Belastung ohne starke Wärmeentwicklung.

Die neue ist etwas schlechter in der Anfassqualität, würde lieber die alte Qualität wieder haben.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Mayer
Bernd
Beiträge: 462
Registriert: So 9. Mär 2008, 12:49
Wohnort: eschweiler

Beitrag von Bernd »

@ björn
zum GFK-Schneiden kannst du auch eine Stichsäge benutzen. Ist von Vorteil, wenn du Rundungen schneidest. Der Verwendungszweck deiner Flex (Mauerarbeiten) sieht aus wie Renovierung. Wenn du das Teil nur zeitweise brauchst, leih' dir einfach ein Profigerät aus. Da kannst zu ordentlich arbeiten und Geld sparen.
Gruß
Bernd
Gesperrt