Guten Tag
Ich überlege mir, Werkzeugakkus auch ausserhalb ihres eigentlichen Zwecks für elektronische Geräte einzusetzen. Es werden hauptsächlich mobile Musikanwendungen sein. Mit der entsprechenden Thematik und Technik bin ich gut vertraut und für die Anschlussthematik und für allfällige Spannungsanpassungen sind Lösungen vorhanden.
Als passendes Akkusystem kommen Bosch und Metabo mit ihren 18V-Systemen in Frage: Sinnvolle Spannung, zuverlässige und langjährige Systeme, robuste und trotzdem leichte Bauweise, gutes Lademanagement…
Mich beschäftigt die Frage, wie zukunftssicher die Systeme sind. Wisst ihr von Vorhaben, die Akkuspannungen zu erhöhen und/oder die Schnittstellen zu verändern? Was meint ihr? Habt ihr wichtiges Insiderwissen?
Die Systeme sind beide schon länger auf dem Markt und offenbar gut mit anderen Herstellern vernetzt. Das spricht an und für sich für eine zurückhaltende Haltung gegenüber plötzlichen und einzig marketingpolitischen Veränderungen. Doch gab es plötzliche "Spannungserhöhungen" ja schon häufig auf dem Markt, technisch begründet oder aus Marketingüberlegungen. Nun reizen beide Hersteller die Möglichkeiten des 18V-Systems schon erheblich aus. Steht da etwas bevor?
Vielen Dank für eure Einschätzung!
Peter
Zukunftssicherheit 18V-Akkusysteme (Bosch, Metabo)
Re: Zukunftssicherheit 18V-Akkusysteme (Bosch, Metabo)
Hallo Peter,
warum nimmst Du nicht günstigere standarisierte Einzelzellen wie 18650 oder 14500 wie AA Lithium-Ionen-Akkus mit um 3.7V.
(auch davon gibt es viele Varianten/Weiterentwicklungen in der Zusammensetzung)
Solche Werkzeugakkus haben auch nur standard-Akkus in Serie geschaltet mit ein bißchen Elektronik für Anzeige des Ladezustands.
Je höher die Voltzahl, desto günstiger & dünner können Leitungen ausfallen.
Bei Autos waren es bis in die 60er Jahre auch mal 6 V, dann 12 V, bei LKWs 24V oder auch mal 48 V.
18V Werkzeugakkus gibt es auch schon wieder eine ganze Weile und hat teils vormalige 12V und 14.4V ersetzt...
Akkutechnik entwickelt sich weiter - auch neue günstigere als derzeitige Li-Ion sind in Forschung und Entwicklung.
Wohin... habe kein Glaskugel zu Hand...
Für meine 23 Jahre alten 12 V Bosch Werkzeuge bekomme ich aber auch heute noch Ersatzakkus... läuft und läuft und läuft...
Rolf
warum nimmst Du nicht günstigere standarisierte Einzelzellen wie 18650 oder 14500 wie AA Lithium-Ionen-Akkus mit um 3.7V.
(auch davon gibt es viele Varianten/Weiterentwicklungen in der Zusammensetzung)
Solche Werkzeugakkus haben auch nur standard-Akkus in Serie geschaltet mit ein bißchen Elektronik für Anzeige des Ladezustands.
Je höher die Voltzahl, desto günstiger & dünner können Leitungen ausfallen.
Bei Autos waren es bis in die 60er Jahre auch mal 6 V, dann 12 V, bei LKWs 24V oder auch mal 48 V.
18V Werkzeugakkus gibt es auch schon wieder eine ganze Weile und hat teils vormalige 12V und 14.4V ersetzt...
Akkutechnik entwickelt sich weiter - auch neue günstigere als derzeitige Li-Ion sind in Forschung und Entwicklung.
Wohin... habe kein Glaskugel zu Hand...
Für meine 23 Jahre alten 12 V Bosch Werkzeuge bekomme ich aber auch heute noch Ersatzakkus... läuft und läuft und läuft...
Rolf
Re: Zukunftssicherheit 18V-Akkusysteme (Bosch, Metabo)
Hallo Rolf
Danke für deine Anregung. Obwohl der Elektronik keineswegs unkundig, verliere ich mit zunehmendem Alter meine Bastlerfreude. Liegt wohl daran, dass ich als Werklehrer dauernd im Gebiet der fortlaufend erfindenden Gestaltung und Zweckentfremdung tätig bin…
Was in einem gut ausgelegten Werkzeugakku an Wissen über Ladetechnik, schonender Verarbeitung und Wärmeableitung steckt, will ich gerne berappen und dann auch ausnützen. Du hast schon recht, wir können nicht in die Zukunft blicken.
Ich werde es wohl wagen, Werkzeugakkus von Bosch einzusetzen. Wenn ein zukünftiger Spannungssprung erfolgt, werden die 18-Völter vermutlich noch eine Weile im Hobbybereich eingesetzt werden.
Wenn jemand dann den sagenhaften Zucker-Luft-Akku erfindet
, werden wir sowieso gerne auf diese Neuerung umsteigen und darüber lachen, was wir früher für Probleme hatten.
Peter
Danke für deine Anregung. Obwohl der Elektronik keineswegs unkundig, verliere ich mit zunehmendem Alter meine Bastlerfreude. Liegt wohl daran, dass ich als Werklehrer dauernd im Gebiet der fortlaufend erfindenden Gestaltung und Zweckentfremdung tätig bin…
Was in einem gut ausgelegten Werkzeugakku an Wissen über Ladetechnik, schonender Verarbeitung und Wärmeableitung steckt, will ich gerne berappen und dann auch ausnützen. Du hast schon recht, wir können nicht in die Zukunft blicken.
Ich werde es wohl wagen, Werkzeugakkus von Bosch einzusetzen. Wenn ein zukünftiger Spannungssprung erfolgt, werden die 18-Völter vermutlich noch eine Weile im Hobbybereich eingesetzt werden.
Wenn jemand dann den sagenhaften Zucker-Luft-Akku erfindet
, werden wir sowieso gerne auf diese Neuerung umsteigen und darüber lachen, was wir früher für Probleme hatten.Peter