Welche Ketten säge ist die beste
»Ich möchte ein schönes Auto – welches kannst du mir empfehlen?« … du musst uns schon den Einsatzzweck verraten.
Was möchtest du mit der Kettensäge machen? Nach Feierabend Brennholz sägen?
Ich habe zuhause eine kleine Husqvarna (ca. 200 €) – die reicht für meine Belange locker aus. Lediglich das Starten ist manchmal etwas mühselig. Gleiches gilt selbstverständlich auch für Stihl-Sägen – beides Markengeräte, für die es im Reparaturfall Fachhändler und Ersatzteile gibt.
Das Startproblem hättest du z.B. mit einer Elektrosäge nicht, die Fachhändler raten aber entschieden davon ab, weil Elektrosägen für dickere Stämme nicht genügend Leistung haben.
Was möchtest du mit der Kettensäge machen? Nach Feierabend Brennholz sägen?
Ich habe zuhause eine kleine Husqvarna (ca. 200 €) – die reicht für meine Belange locker aus. Lediglich das Starten ist manchmal etwas mühselig. Gleiches gilt selbstverständlich auch für Stihl-Sägen – beides Markengeräte, für die es im Reparaturfall Fachhändler und Ersatzteile gibt.
Das Startproblem hättest du z.B. mit einer Elektrosäge nicht, die Fachhändler raten aber entschieden davon ab, weil Elektrosägen für dickere Stämme nicht genügend Leistung haben.
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- Registriert: Fr 6. Nov 2009, 17:30
- Wohnort: Münsterland
Bei Benzin-Kettensägen gibt es für Profis eigentlich nur 3 grosse Namen: Stihl, Husquarna, und Dolmar.
Dolmar bzw. früher Sachs-Dolmar ist seit den 20er Jahren einer der ersten Produzenten, aber Stihl produziert fast seit gleicher Zeit auch Kettensägen. Husquarna hat erst in den 60ern angefangen Kettensägen zu produzieren.
Was viele nicht wissen, ist das Dolmar seit 1991 zu 100% zu Makita gehört, und das alle Makita Heckenscheren und Kettensägen von Dolmar entwickelt wurden. Teilweise gibt es baugleiche Geräte wie die Makita EA3200 und die Dolmar PS-32.
Aber wie Martin schon sagte wird eine Elektro-Kettensäge in vielen Fällen nicht ausreichen. Eine Stihl MS 150, eine Husquarna 439 oder eines der oben genannten Dolmar oder Makita Modelle sollte es schon sein, wenn man Brennholz für seinen Kamin schneiden will.
Dolmar bzw. früher Sachs-Dolmar ist seit den 20er Jahren einer der ersten Produzenten, aber Stihl produziert fast seit gleicher Zeit auch Kettensägen. Husquarna hat erst in den 60ern angefangen Kettensägen zu produzieren.
Was viele nicht wissen, ist das Dolmar seit 1991 zu 100% zu Makita gehört, und das alle Makita Heckenscheren und Kettensägen von Dolmar entwickelt wurden. Teilweise gibt es baugleiche Geräte wie die Makita EA3200 und die Dolmar PS-32.
Aber wie Martin schon sagte wird eine Elektro-Kettensäge in vielen Fällen nicht ausreichen. Eine Stihl MS 150, eine Husquarna 439 oder eines der oben genannten Dolmar oder Makita Modelle sollte es schon sein, wenn man Brennholz für seinen Kamin schneiden will.
Überwiegen Innenarbeiten, empfielt sich um keine Abgase einatmen zu müssen eine Elektrosäge,
draußen schon der Mobilität wegen,
(5 Kabeltrommeln aneinander zu frickeln oder ein Stromaggregat mitführen zu müssen
ist ziemlich mühevoll und arbeitsintensiv), eher eine Motorsäge.
Die drei Großen wurden bereits genannt, meine Präferenzen liegen bei der Firma Stihl.
Startschwierigkeiten bei Motorsägen:
Ich kann nur meine eigenen Erfahrungen einbringen und da verhält es sich so,
dass die 026, (heute wohl MS260 genannt) die 064 und auch die 066 auch nach längerer Einlagerung problemlos anspringen, Grundvoraussetzung ist dabei, dass man die Tanks nach
dem letzten Gebrauch komplett entleert und die Säge so lange laufen lässt,
bis sie abstirbt, sogar danach noch einen Startversuch macht, um das gesamte
Kraftstoffgemisch aus dem Vergaser herauszubekommen, damit die Membran nicht anklebt.
Dann sollte eine solche Maschine beim nächsten Erwecken aus dem Dornröschenschlaf erneut befüllt
und bei richtiger Choke Dosierung (Betriebsanleitung lesen) sauber ihre Arbeit wieder aufnehmen.
Für Drinnen habe ich eine E140 mit nur 27cm Sägegarnitur in Picco Mini,
was dieses kleine Ding innerhalb der Jahre bereits geleistet hat, ist kaum nachzuempfinden.
Die Standzeiten der Schneidgarnituren sind abhängig von Reinigung, Pflege und Schmierung.
Niemals ohne Sägekettenöl arbeiten!...auch nicht auf kurze Distanzen.
Allgemein kann ich empfehlen, als Anfänger keine allzu alten Schmetten zu kaufen,
diese Dinger erfordern eine erhebliche Toleranz für antiquierte Technik,
springen tatsächlich manchmal sehr schwerfällig an und haben im Gebrauch
aufgrund fehlender Motor-Gummilagerung die Eigenschaft, dem Benutzer schon nach 10 Minuten
die Unterarme blutleer und somit taub zu machen...da ist etwas Ehrfurcht geboten,
auch laufen bei diesen Dingern die Sägeketten nach, trotzdem man komplett vom Gas geht.
Meine Stihl Contra, ein Erbstück, ist zwar sehr robust, ich benutze sie
aus Gründen des Bedienungskompforts und ihres hohen Eigengewichts aber nur noch sehr selten.
Kauf Dir ein moderneres Gerät ab BJ. 1985-2016.
Bei Deinen Projekten viel Erfolg und immer einen unfallfreien Tagesausklang,
Gruß!
Haz3t
draußen schon der Mobilität wegen,
(5 Kabeltrommeln aneinander zu frickeln oder ein Stromaggregat mitführen zu müssen
ist ziemlich mühevoll und arbeitsintensiv), eher eine Motorsäge.
Die drei Großen wurden bereits genannt, meine Präferenzen liegen bei der Firma Stihl.
Startschwierigkeiten bei Motorsägen:
Ich kann nur meine eigenen Erfahrungen einbringen und da verhält es sich so,
dass die 026, (heute wohl MS260 genannt) die 064 und auch die 066 auch nach längerer Einlagerung problemlos anspringen, Grundvoraussetzung ist dabei, dass man die Tanks nach
dem letzten Gebrauch komplett entleert und die Säge so lange laufen lässt,
bis sie abstirbt, sogar danach noch einen Startversuch macht, um das gesamte
Kraftstoffgemisch aus dem Vergaser herauszubekommen, damit die Membran nicht anklebt.
Dann sollte eine solche Maschine beim nächsten Erwecken aus dem Dornröschenschlaf erneut befüllt
und bei richtiger Choke Dosierung (Betriebsanleitung lesen) sauber ihre Arbeit wieder aufnehmen.
Für Drinnen habe ich eine E140 mit nur 27cm Sägegarnitur in Picco Mini,
was dieses kleine Ding innerhalb der Jahre bereits geleistet hat, ist kaum nachzuempfinden.
Die Standzeiten der Schneidgarnituren sind abhängig von Reinigung, Pflege und Schmierung.
Niemals ohne Sägekettenöl arbeiten!...auch nicht auf kurze Distanzen.
Allgemein kann ich empfehlen, als Anfänger keine allzu alten Schmetten zu kaufen,
diese Dinger erfordern eine erhebliche Toleranz für antiquierte Technik,
springen tatsächlich manchmal sehr schwerfällig an und haben im Gebrauch
aufgrund fehlender Motor-Gummilagerung die Eigenschaft, dem Benutzer schon nach 10 Minuten
die Unterarme blutleer und somit taub zu machen...da ist etwas Ehrfurcht geboten,
auch laufen bei diesen Dingern die Sägeketten nach, trotzdem man komplett vom Gas geht.
Meine Stihl Contra, ein Erbstück, ist zwar sehr robust, ich benutze sie
aus Gründen des Bedienungskompforts und ihres hohen Eigengewichts aber nur noch sehr selten.
Kauf Dir ein moderneres Gerät ab BJ. 1985-2016.
Bei Deinen Projekten viel Erfolg und immer einen unfallfreien Tagesausklang,
Gruß!
Haz3t