Toleranzen einer Knuth-Drehmaschine

E.M.

Beitrag von E.M. »

Hallo Christian,
also ich hoffe der hs hat dir auch noch einen guten Komentar!

Aber mein Komentar zu

-> Toleranz von 0.0085 aufweisen, was dann immer noch die DIN erfüllt, aber für mich einfach zu viel.
Ist ja fast ein Zehntel Millimeter. Mit 0.003 könnte ich leben,

Da muß ich wirklich sagen - wiederhole deine Ausbildung, damit du den Unterschied zwischen Zehntel und Tausendstel Millimeter erkennen lernst, bevor du dich ergleist und ergeisterst ein >PatentDie von dir zitierte Weiler-Condor, da läuft die Spindel nicht mal so genau - das war nur ein Beispiel zur DIN 8605 - die etwas mehr erfordert als die DIN 8606 !!!!!!!

Also Patenter!!!!
Mach mal weiter gute Entwicklungen und lerne mal was Zehntel und Tausendstel sind - HiHiHihiiihii zzzzzzz -typisch Young-Generation !

Anmerkung:
Ich habe nur >Feldmessen
Gruß ;-))))))))
E.M.






E.M.

Beitrag von E.M. »

Hallo Erfinder und Konstrukteur,
ich sehe grade, der hs hat bereits erklärt, daß die 8606 noch "unter" rinem hundertstel darstellt - aber das ist wie gesagt die >SpindelnaseMit Gruß
von einem Landwirt ;-)))))
E.M.



charly23
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Beitrag von charly23 »

schau mal hier :
www.twm-werkzeuge.de.vu
gute Qualität sehr preiswert !
In Dortmund kann man die Maschinen auch aufgebaut laufen hören und die Qualität überprüfen.
Davon ab ist es fast egal, welche Maschine man kauft :
wer seine Maschine vernünftig einstellt, bekommt aus einer billigen Chinamaschine eine Präzisionsmaschine - man muß halt selbst Hand anlegen (und z. B. Digitalmaßstäbe anbauen), bei TWM sehr preiswerte Anbaumeßschieber.
Übrigens ist KNUTH auch trotz CHINA-SCHROTT noch zu teuer.
freddy4222
Beiträge: 4
Registriert: Fr 15. Sep 2006, 17:48
Wohnort: schwieberdingen

Beitrag von freddy4222 »

hi,
bin industriemechaniker und hab schon viele passungen gedreht zum teil mit nur 1/100 toleranz.gute erfahrungen habe ich mit weiler drehmaschninen gemacht möglichst mit spannzangen aufnahme.diese maschinen sind gebraucht auch noch sehr teuer aber nur auf industriemascvhinen kannst du auch vernünftig drehen .dchina maschinen sind lächerlich. weiler primus,praktikant...emco sind auch gut

wähle die maschine nicht zu klein falls du rändeln willst oder crv-stähle zerspanst

gruß
E.M.

Beitrag von E.M. »

Hallo #14 freddy4222 .

Die Industriemaschinen die du anführst, praktisch Ausbildungs./Lehrlings-Drehmaschinen - die sind schon gut, doch weißt du was die (gebraucht) kosten.

Ich bin 'nicht-industriemechaniker' und habe auch schon viele Passungen gedreht , auf Chinamaschinen ;-)))) !!

Deshalb kann ich deine Aussage -> dchina maschinen sind lächerlich

nicht bestätigen, sondern will dieser wiedersprechen.

Meine (China) Maschine ist nach DIN-8606 gefertigt und abgenommen und es ist möglich mit dieser Maschine genauer zu arbeiten als es der Threadsetter haben wollte (Genauer kannst mit deiner Weiler auch nicht arbeiten, die Vorzüge der Lehrlingsmaschinen aus Europa sind gegenüber den Chinesen wo anders zu suchen!

Wenn du mir das so nicht glauben willst 'Herr Industriemechanikus', dann suche mal in http://www.peters-cnc-ecke.de/ , dort tummeln sich viele User mit Chinamaschinen.
Du mußt dich dort auch per Login anmelden um einen Account zu bekommen.

Gruß ;-)))
E.M.
ISB
Beiträge: 1
Registriert: Fr 5. Jan 2007, 15:05
Wohnort: Lorch

Beitrag von ISB »

Hallo,

ich überhole auch Drehmaschinen und hab schon alle Großserien durch. Weiler, Leinen, Unverzagt oder Harbeck sind halt wie ein Mercedes. Aber der Faierness halber muss ich sagen, Knuth ist auch nicht schlecht. Es ist nur folgendes Problem dass man Weiler und Co. alle überholen kann, nachjustieren, nachstellen. Das geht bei der Knuth nicht ganz so einfach. Aber von der Drehgenauigkeit Toleranz und Oberflächengüte ist die Knuth genauso gut, nur kann man nur eben nicht gleich 5mm zustellen wie bei ner Weiler in der gleichen Größe.
E.M.

Beitrag von E.M. »

Hallo .
#16 - @-ISB

Die Weiler Primus und ähnliches sind schon Quasi der Mercedes unter solchen Maschinen, jedoch, kannst du das mit Fakten erklären :

-> dass man Weiler und Co. alle überholen kann, nachjustieren, nachstellen. Das geht bei der Knuth nicht ganz so einfach

Ich behaupte das ist nicht so !!
Ebenso:

-> nur kann man nur eben nicht gleich 5mm zustellen wie bei ner Weiler in der gleichen Größe

kann das so nicht sein - die BASIC PLUS von Knuth ist das 'Gegenstück' von der Quantum 320x920 oder der HBM 910 und die leisten die selbe Spanabnahme wie vergleichbare Gegenstücke und auch so genau wie diese Weilers & Co.

Ich sagte schon, die Nachteile der vergleichbaren Chinesen liegen wo ganz anders , zB ist dei der oben angesprochenen Maschinengröße das Bett wesentlich schmäler als bei den Gegenstücken aus Europa.
Das bring arbeitstechnische Nachteile wenn man ein labiles Werkstück (Kunststoff) gespannt hat das per mitlaufender Spitze gehalten werden muß und man will sehr knapp ins Zentrum mit dem Drehmeißel , da entstehen beispielhafte Kollisionsprobleme ;-(( !

Es gibt noch eine ganze reihen von negativen Fakten gegenüber von Industriemaschinen aus Deutschland, aber die kann man übergehen, wenn man nicht die überhöhten Preise von Knuth bezahlt.

Man kann bei den Chinadrehen der Klasse um 1000mm SPW ganz einfach und schnell die Keilleisten nachstellen oder die Drehspindel spielfrei machen, so daß die Maschine sehr genau arbeitet wie ich?s bereits sagte - es sind jedoch 'nur' die Keilleisten allgemein genau auf der falschen Seite - beim Zo ganz allgemein und beim x-As wegen evtlem Anbau eines Linearen-Meßsytems.

Ein lineares Meßsystem ist bei den Chinesen fast zwingend unerläßlich, da viele Maschinen Zoll-Adaptive Spindeln und Verfahrwege haben, bzw sehr häufig Steigungsfehler in den Spindeln sind.

Gruß ;-)))
E.M.

Katalase
Beiträge: 7
Registriert: Mi 15. Nov 2006, 19:31
Wohnort: Bochum

Beitrag von Katalase »

Hi,
Kntuh Drehbänke sind wirklich der letzte Schrott. Ich hatte zuerst eine Leinen Drehbank aus den 40er Jahren. Da das gut Stück keinen Vorschub besaß, habe ich mir die Knuth Maschine gekauft. Präzision war echt beschissen, vor allem die Wiedholgenauigkeit. Mein Rat wäre kauf dir ne gut gebrauchte Emco, Weiler oder vielleicht auch eine DDR oder tschechische da hast Du besentlich mehr von !
[gelöscht]

Beitrag von [gelöscht] »

Hallo,
ich überhole beruflich Hochpräzisionsdrehmaschinen und kann auch nur jedem raten die Finger von einer Fernostmaschine zu lassen. Wenn man liest was der ein oder andere Vertreter und Lobeshymneschreiber zu den Chinadrehen schreibt fliegt einem glatt das Essen aus dem Gesicht.
Erstens muß man sich vor Augen halten, daß eine anständige deutsche Drehmaschine der Größenordnung Spitzenweite 500-600mm in den 80er-90er Jahren jenseits der 50000,- DM kostete. Die letzen Leinen DLZ 140 kosteten z.B. 1989 etwas mehr als 77000,- DM.
Wenn jetzt ein Traumtänzer annimmt er bekäme für 5-10000,- Euro eine vernünftige neue Drehmaschine dann kämmt er sich mit dem Hammer.
Ebenso sind die Unterschiede zwischen DIN 8606 (Werkzeugmachergenauigkeit) und DIN 8605 (erhöhte Werkzeugmachergenauigkeit) weitaus gravierender als es die paar my im Rundlauf aussagen.
Eine vernünftige Spindellagerung läuft nicht nur rund sondern ist praktisch spielfrei. Da fängt bereits ein gravierender Unterschied an. Eine solche Spindellagerung ist aber nicht mit zwei Konuslagern ala Fernost zu erreichen, da gehört weitaus mehr dazu.
Dann zum Thema Passungen drehen, die ganzen Modellbastler drehen zwar Passungen, aber in welcher Länge ??? 50mm??? Die bekommt man mit einer ausgenudelten Maschine deutscher Herkunft nach 30 Arbeitsjahren noch hin.
Was dreht denn die Chinadrehe auf 200 oder 300mm und wie sieht es da mit der Wiederholgenauigkeit aus?
Ich weiß daß jede von mir überholte Maschine auf 300mm 0,01mm Toleranz hält, da juckt es nicht ob es sich um ST37 , 42CrMo4 oder V4a handelt.
Dann eine Aussage zu tätigen wie die Fernostmaschinen werden durch Anbau einer Digitalanzeige präziser.
Wackelt dann der Spindelstock bei kräftigem anpacken nicht mehr auf dem Maschinenbett herum ?
Hängt das Maschinenbett dann nicht mehr duch, bedingt durch nicht ausgelagerte Gussteile?
Arbeitet dann die Spindel am Spindelkopf und Reitstock
spielfrei?
Wackelt der Oberschlitten dann nicht mehr trotz toll verziertem Schabbild?
Kurz gesagt, Passungen drehen und Passungen drehen sind zwei paar Stiefel.
Bohrt doch mal mit dem Chinazeugs mit einem 1mm Bohrer über den Reitstock ein Loch in die Mitte einer plangederhten Welle, wie der anfängt zu tanzen. Selbst bei einer Maschine nach DIN 8606 sollte das eigentlich möglich sein hahaha.
So viel zum Thema Abnahmeprotokoll, Papier ist geduldig.
Wer wenig bezahlt bekommt auch wenig, so einfach ist das.
Ich kann nur sagen meine besten Kunden sind die, welche Geld, meist in Höhe von 10000,- Euro mit Fernostgerödel versiebt haben, und dann über Deutsche und Schweizer Qualität höchst zufieden sind.
Jedes Hobby kostet Geld. Wenn ich ein Hobby über 20 und mehr Jahre ausüben will sieht eine entsprechende Rechnung ganz anders aus.
Und nichts ist schlimmer, als sich beim Hobby zu ärgern.
Wenn ich mich verdrehe weiß ich, daß ich und nicht die Maschine daran schuld ist.
Nette Grüße
Rüdi
E.M.

Beitrag von E.M. »

Hallo Rüdi ruemema.

Recht aufwändigen Käse/Mist oder sag einen anderei Ausdruck zu deinen sinnlosen und unnötigen Geschreibsel denn:

Das Thema des Threadsetters war -> ?Toleranzen einer KNUTH-Drehmaschine?

Der Threadsetter wollte besonders genau (und schlau) sein, konnte aber ein Hundertstel nicht von einem Tausendstel unterscheiden.

Mein Koment war, dass die Maschine von KNUTH genau so eine Chinamaschine ist wie viele anderen baugleichen und eigentlich alle der DIN-8606 entsprechen und locker der geforderten Genauigkeit erfüllen.

Die Forderung an die Bett-/Spindelparalelität ist bei der DIN-8605 quasi identisch, nur wird nach 8605 auch noch frei fliegend gedreht und nach 8606 nur gemessen !!

Das kannst du alles hier nachlesen

http://5128.rapidforum.com/topic=115272 ... h=DIN-8606

und gleich zum Vergleich das Protokoll einer Weiler nach 8605

http://5128.rapidforum.com/topic=115272 ... h=DIN-8606

Auch mit Chinamaschinen kann man auf 300mm genau genug drehen ? auch passungen !!

Die Chinesen-Maschinen halten ganz sicher ?deiner Vorgabe? stand, ja sie sind sogar noch genauer ;-))) !

Kein Mensch behauptet, dass eine Drehmaschine durch eine Digitalanzeige genauer läuft oder arbeitet ? der Anwender kann durch Anbau einer DRO einfacher die und genauer die Maschine bedienen, welche sehr häufig unsinnige und nicht reale Scalenringe haben und irreale Spindelbewegungen anzeigen.


Informiere dich mal im Rapidforum in Peters CNC-Ecke http://www.peters-cnc-ecke.de/
Und töne dann weiter deine Sabbel.

Dort sind Anwender aus allen Bereichen vertreten, auch solche mit Industriemaschinen.

Gruß
E.M.
PS:
Warum erscheinst du einmal als registriert und einmal als nicht registriert?


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