Black&Decker "Workmate"-Werkbänke

Charly
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Registriert: So 12. Apr 2009, 18:25
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Beitrag von Charly »

Ist wohl wirklich eine Sache der Gewöhnung.
Ich arbeite nach wie vor immer noch am liebsten in Stehen und wundere mich immer darüber, daß die Hersteller - auch von professionellen Werkbänken, noch nicht kapiert haben, daß die Menschen in den letzten 100 Jahren immer größer geworden sind.
Alfred
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Beitrag von Alfred »

Hallo,
bei solchen Dingen (Größe der Leute) ist es nicht schlecht eine e-mail an die Hersteller zu senden. Ich mache das auch manchmal wenn mich etwas ärgert oder stört. Vor einigen Tagen z.B. an E-on wegen der ganzseitigen Werbung in den Tageszeitungen. Als Monopolist braucht man doch nicht das Geld der Kunden zum Fenster rauswerfen.
Gruß
Alfred
Michael Kreienberg
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Beitrag von Michael Kreienberg »

Hallo,

ich hab jetzt übrigens schweren Herzens das Black & Decker-Modell Workmate Plus WM825 gekauft.

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass das Teil bei mir eine lange Lebensdauererwartung hat. Dagegen spricht nicht etwa mein Arbeitsstil, sondern:
- Spindelaufnahme aus komplett aus Kunststoff,
- ziemlich billige Riemen-Verbindung der beiden Handkurbeln über ein gelochtes Kunststoffband, welches bereits ohne Werkstück schon beim ersten Ausprobieren einmal übergesprungen ist,
- Einrastmechanismus der Füße aus Kunststoff scheint schnell zu verschleißen.

Aber mal abwarten und nicht zuviel unken. Zum Glück ist ja eine Ersatzteilliste beigefügt. Und 250 kg soll das Ding aushalten (bei nur 19 kg Eigengewicht), also das wird die Zukunft zeigen :)

Gruß
Michael Kreienberg
Alfred
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Beitrag von Alfred »

Hallo,
da könnte sich sogar unser neuer Nachbar draufstellen (Ottfried Fischer)
Gruß
Alfred
Peter D.
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Registriert: Di 27. Jun 2006, 10:40
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Beitrag von Peter D. »

@Alfred

Den Begriff OEM gibt es nicht nur bei Software. So gibt es beispielsweise Fahrradartikel, die mit OEM gekennzeichnet sind und nur in angebautem Zustand verkauft werden.

Gruß,

Peter
Alfred
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Beitrag von Alfred »

Hallo,
aber nur im SW Bereich hat er einen Sinn, iwe z.b. bei Win98 das hat früher mal regulär 150.- DM gekostet, wenn es der Händler in Eigenregie unter Lizenz kopiert hat und mit einen Rechner verkauft, dann hat es noch DM 10.- gekostet und die hat Micro Soft bekommen. Der Händler hat sein Geschäft mit dem Rechner gemacht. Das es jetzt nicht mehr funktioniert sieht man an den Versionen die nur auf einen Rechner funktionieren. Beim Fahrad hat das keinen großen Sinn, der Dynamo kostet immer sein Geld, den kann der Händler nicht kopieren.
Gruß
Alfred
Peter D.
Beiträge: 11
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Beitrag von Peter D. »

Hallo,

also ich glaube, du verwechselt da etwas. Kein Händler durfte jemals eine eigene Kopie zu einem Rechner dazugeben. Die OEM Versionen waren genauso von Microsoft wie die Vollversionen, sie durften lediglich nur zusammen mit Hardware verkauft werden. Inzwischen dürfen OEM Versionen auch alleine verkauft werden.
Beim Fahrrad z.B. ist das immer noch nicht zulässig. Und wenn du meinst, daß das beim Fahrrad keinen großen Sinn macht, dann kann ich dir mal gerne ein paar Preise nennen. Alurahmen normal 400?, als OEM 119?. Federgabel 612?, als OEM 207?. Natürlich jeweils absolut derselbe Artikel. Da kommt also schon einiges zusammen und selbst beim Dynamo sind noch ein paar Cent drin.

Gruß,

Peter
Alfred
Beiträge: 847
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Beitrag von Alfred »

Hallo,
ja gut der Siemens hat die dann in Eigenregie gemacht.
Aber was kaufst du denn beim Fahradhändler damit du noch einen Rahmen dazubekommst? ein ganzes Fahrrad?
Bei der SW war es doch eine Legalisierung der Raubkopien.
Aber ein Alurahmen ist entweder 119 ? wert oder 400 ?.
Demnächst kaufe ich mir dann einen Daimler-Chrysler zum OEM Preis?
Gruß
Alfred
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