380V Motor auf 230V umklemmen?

[gelöscht]

Beitrag von [gelöscht] »

Hallo Alfred,
eBay, naja.....
Kessel ist nagelneu, noch mit den Kunststoffdeckeln an den Anschlüssen. Habe mal reingeleuchtet, innen wie zu erwarten ok. Letztendlich, einen neuen 60L Kessel, verzinkt(meine ich) und beschichtet mit Rädern für 130?. Ist auch nicht sooooo schlecht. (Man muss auch mal dem Pech seine positiven Seiten abgewinnen.) Der Kessel war auch der Hauptgrund für den Kauf, bei meinem Kaeser fliegen mit immer öfters Rostbrocken um die Ohren.
Der Verkäufer, den ich zufällig flüchtig kenne, hat den nach und nach aus Einzelteilen zusammengetragen, machte so eigentlich einen guten Eindruck, lief auch recht gut, ohne irgendwelches Geklöter wie bei meinem Alten.
Mir ist auch aufgefallen das die Kurbelwelle sich ein Stück auf der Motorwelle verdreht hat, (Direktantrieb, einfach drauf´ festgeklemmt) Ich vermute, der ist mal trocken gelaufen und ein Zylinder hat gefressen, daher auch ein neues Pleuel, und unterschiedlich gammelige Zylinder (einer rost, der andere schwarz).

Ich fürchte, auch wenn die defekten Teile eigentlich recht billig wirken, werden die Ersatzteilkosten recht hoch ausfallen.
Da werde ich wohl doch auf den KW Zapfen eine harte Buchse aufschrumpfen und die Peuel mit Bronzebuchsen versehen. Das sollte dann für die Ewigkeit sein.
Wozu habe ich sowas schließlich gelernt? Außerdem, der kommt erst auf dem Müll, wenn wirklich keine Aussicht auf Reperatur mehr besteht! (In dem fall werde ich mir irgendwo einen anderen Verdichter besorgen und dann den draufbauen.)

Beste Grüße, Marc
Michael Kreienberg
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Registriert: Sa 23. Aug 2003, 18:00

Beitrag von Michael Kreienberg »

Hallo,

ach ja, ich vergaß zu schreiben: Wenn du magst kann ich dir eine Zeichnung zufaxen und einen Bauteilvorschlag unterbreiten, mail mir dir einfach deine Fax-Nr.

Das ist allerdings mit einer kleinen Bedingung gekoppelt: Du lässt dein Werk einer Sichtkontrolle durch eine Elektrofachkraft unterziehen, auch wenn es als nicht nötig erscheint.

Gruß
Michael Kreienberg
[gelöscht]

Beitrag von [gelöscht] »

Hallo Michael,
erst mal danke für das Angbot. Ich denke das ist nicht mehr nötig, werde das so lassen wie es ist und Drehstrom in die Werkstatt legen.

PS: Das Maschinchen ist jetzt übrigens fertig und läuft einfach super. Alles wie neu, b.z.w. ist neu - und das für zusammen unter 200?.

Beste Grüße, Marc
Michael Kreienberg
Beiträge: 267
Registriert: Sa 23. Aug 2003, 18:00

Beitrag von Michael Kreienberg »

Hallo Marc,

äh ja, das ist natürlich die perfekte Lösung :).

Was ich schon früher nie so richtig verstanden habe: In deutschen Haushalten ist VNB-seitig fast immer eine Drehstromeinspeisung vorhanden - wenn nicht Super-Altbau.

Was aber leider auch bei Neubauten gerne vergessen wird: Eine CEE-Steckdose 16 A macht sich in jedem Keller gut. Naja und bei Garagen fehlt leider in der Regel jeglicher Stromanschluss. Schon blöd: kein Licht, keine Möglichkeit die Kfz-Batterie zu laden oder mit einem Startlader Starthilfe zu geben, geschweige denn die Garage elektrisch zu heizen/entfeuchten. tja und wenn die Fertig-Betongarage erstmal aufgestellt ist, lässt sich das in der Regel nur teuer nachrüsten.

Mit freundlichen Grüßen
Michael Kreienberg

P. S.: VNB: Versorgungsnetzbetreiber (früher wurde ausschließlich der Oberbegriff "EVU" Energieversorgungsunternehmen benutzt. Seit der Liberalisierung des Strommarkts unterscheidet man aufgrund von Entbündelungsbestrebungen hier ganz gerne)
Alfred
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Beitrag von Alfred »

Hallo,
aus diesem Umstand habe ich mir auch gleich ein 4x10 qmm Kabel mit einer Unterverteilung/FI in die Garage gelegt.
Die Drehstromdose liegt aber ehrlich gesagt immer noch rum, wenns pressiert kommen dann wahrscheinlich Krokoklemmen zum Einsatz.
Gruß
Allfred
Gesperrt